Weber Shandwick und Forbes Insights haben rund 1.900 Entscheider in 50 Ländern aus Marketing und Kommunikation danach gefragt, was es braucht, damit eine Marke als “Social Brand“, wie es heute so schön heißt, wahrgenommen wird.
Wichtige Aspekte für die Befragten sind laut der Pressemitteilung zur Studie die Reputation (52% führen diese auf das Social Media Engagment zurück) einer Marke, die Chancen (sie überwiegen bei 54% der Befragten die Risiken) von Social Media Aktivitäten einer Marke sowie die Strategie (87% geben an, für ihr Unternehmen eine Social Media Strategie zu besitzen) des Engagements der eigenen Marke im Social Web. Bei Letzterem gibt allerdings ein ähnlich hoher Anteil an Befragten an, dass die eigene Social Media Strategie noch ausbaufähig sei…
Was Marken nun machen können, um im Grundrauschen des Social Webs als Social Brand Gehör zu finden, haben die Autoren versucht, in 9 Tipps in der untenstehenden Infografik festzuhalten. Eines ist aber klar: Es gibt kein fundamentales Erfolgsrezept, mit welchem man von heute auf morgen zur “Super-Social-Mega-Brand” wird. Langfristiges Engagement und Integration in das eigene Unternehmen gepaart mit anderen Faktoren wie etwa interessantem und abwechslungsreichem Content im Rahmen der Geschichte (Storytelling), die die Marke vielleicht sogar “unwiderstehlich” macht, bieten die Chance, hervorzustechen und die Kunden oder Konsumenten für mehr zu interessieren als nur für das Drücken des “Gefällt mir Buttons”.
Es ist bei weitem mehr nötig als eine Facebook Aktion a la “Werde unser Freund und Du hast die Chance, ein iPad2 zu gewinnen”. Aber das sollte Ende 2011 allen klar sein, die sich mit ihrer Marke im Social Web bewegen, ob als Youngster oder Senior…
Quelle: mediabistro